Hamburg ist Hauptstadt der Wohnungslosigkeit

In der S2 zwischen Altona und Bergedorf, vor dem Penny um die Ecke, an der Kersten-Miles-Brücke, auf der Reeperbahn oder am Hauptbahnhof… Sicherlich wurdet ihr in Hamburg schon das ein oder andere Mal von wohnungslosen Menschen angesprochen, und mit der Frage konfrontiert: Wie kann das in einer so reichen Gesellschaft Alltag sein.

Reden wir darüber! Bei unserer nächsten machenschaft im Oktober.
Wir laden Euch zu einem Abend rund um das Thema Wohnungslosigkeit in Hamburg ein. Jan Harten von der Uni Hamburg gibt uns einen Einblick in seine Forschung zu der Frage: Wie gestalten wohnungslose Menschen unter den herausfordernden Lebensbedingungen im öffentlichen Raum ihre Beziehungen? Welche verschiedenen Formen von Diskriminierung erleben sie?

Termin: Dienstag, 14. Oktober, ab 19.00 Uhr
Ort: AGfJ, Alfred-Wegener-Weg 3, Hamburg
Für: Jugendliche, Jugendleiter*innen, Jugendverbände, Interessierte

Kommt vorbei, bringt Fragen mit und lasst uns gemeinsam darüber sprechen, wie Solidarität, Gemeinschaft und Respekt dort entstehen können, wo Menschen ohne Wohnung oft mit Gleichgültigkeit oder Ablehnung konfrontiert sind – mitten im öffentlichen Raum?

Diese machenschaft ist Teil der inhaltlichen Einstimmung auf respekt* (07. bis 09. November 2025), das selbstorganisierte Wochenende von und für junge Menschen, zwischen Dystopie und Utopie, zwischen Reflexion und Zuversicht. Gemeinsam schaffen wir Räume für Austausch, Haltung und neue Perspektiven.

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