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Genderbread: Queere Vielfalt in der interkulturellen Jugendarbeit

Am Dienstag, den 13.05. haben wir haben wir im Rahmen von machenschaften – der Dienstagabend bei der AGfJ einen “Genderbread”-Workshop zum Thema queere Vielfalt veranstaltet!

In den letzten Jahren haben rechtsextreme Politiker*innen in ihren politischen Kämpfen vermehrt auf queerfeindliche Rhetorik zurückgegriffen, und die Rechte von LGBTIQ+-Menschen wurden zunehmend infrage gestellt und angegriffen, auch in der Europäischen Union und den USA.

Das Genderbread-Modell ist ein visuelles Werkzeug, das hilft, verschiedene Aspekte von Geschlecht und Identität zu erklären – zum Beispiel Geschlechtsidentität, Geschlechtsausdruck und sexuelle Orientierung.

Wir sind davon überzeugt, dass in der Jugendarbeit kein Platz für Intoleranz und Stereotypen ist und wir einen sicheren und einladenden Raum für Jugendliche mit einer Vielzahl von Identitäten schaffen müssen.

Kurz vor dem 17. Mai – dem internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit – haben wir uns getroffen, um Sensibilisierung und Solidarität zu fördern.

Wanja Kilber von Quarteera e.V. hat eine Präsentation zum Thema queere Identitäten gehalten und in der Pause Fragen beantwortet.

Was bedeutet queere Inklusivität in der Jugendarbeit? Wie können wir sichere Räume für junge Menschen schaffen – besonders im interkulturellen Kontext?

In der zweiten Hälfte des Workshops haben wir uns in Kleingruppen aufgeteilt, um die Fragen zu diskutieren, die wir zu Beginn gestellt hatten: Schaffung sicherer Räume im Alltag und im Dialog, in der Politik, in der Gemeinschaft.

Es war toll, einige bekannte Gesichter wiederzusehen und neue Leute kennenzulernen! Der Abend war schnell vorbei und wir beendeten ihn später als geplant, weil wir nicht aufhören konnten, unsere Erfahrungen zu diskutieren und auszutauschen. Wir hoffen, dass die Teilnehmenden diese Gespräche in Zukunft und in ihrem alltäglichen Leben fortsetzen werden.